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Abschnitts-Atemschutzübung unter realen Bedingungen in Pistorf

Um für Großschadensereignisse gewappnet zu sein, finden auf Abschnittsebne Übungen statt, welche das Zusammenarbeiten über die eigene Löschbereichsgrenze festigen sollten.

Für die diesjährige Abschnitts-Atemschutzübung waren die Kameraden der FF Pistorf verantwortlich, welche am Freitag, dem 16. Februar, um 18 Uhr stattfand.

Insgesamt nahm der gesamte Abschnitt 7 Sulmtal mit 70 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Fresing-Kitzeck, Gleinstätten, Heimschuh, Prarath, St. Andrä/Höch und Pistorf teil. Weiters war auch das WLA-Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Magna Lannach mit zwei Kameraden bei der Übung vertreten. Diese konnten, nach dem Innenangriff des Atemschutztrupps, durch das rasche Wiederbefüllen der Atemschutzflaschen die Einsatzbereitschaft sofort wiederherstellen.

Feuer, Hitze, Rauch – ein sehr realistisches Einsatz-Szenario wurde den teilnehmenden Kameraden in einem großen Wohnhaus in Sausal, im Löschgebiet der FF Pistorf, geboten. Insgesamt stellten sich sechs Trupps, jeweils ein Trupp pro Feuerwehr, hintereinander gereiht der Aufgabe. Dabei galt es zuerst eine Personenrettung im Kellergeschoß nach einem Gärgasaustritt zu retten und anschließend eine reale Brandbekämpfung in einem Raum im Obergeschoss des Hauses durchzuführen.

Das Übungsteam der FF Pistorf hatte dabei ordentlich eingeheizt und somit für perfekte Übungsbedingungen im Brandobjekt geschaffen. Komplette Verrauchung und Temperaturen von mehreren hundert Grad verlangte den Übungsteilnehmern ihr Können ab.

Bei der Schlusskundgebung konnte ABI Dietmar Schmidt auf eine erfolgreiche Übung zurückblicken und nutzte auch die Gelegenheit, die besten Grüße vom Bereichskommando zu überbringen. Leider war der Abschnittsatemschutzbeauftragte BI Josef Temmel jun. verhindert an der Übung teilzunehmen, jedoch hat seine Vertretung BM d. F. Kevin Maier die Übung Revue passieren lassen und ein positives Resümee daraus gezogen. Auch die Bürgermeisterin der Marktgemeinde Gleinstätten, Elke Halbwirth, war bei der Übung vertreten und zoll ihren vollen Respekt für die freiwillige Arbeit der Kameradinnen und Kameraden in ihrer Ansprache.

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